Man kann sie als die Urgesteine des Unternehmens bezeichnen: Monika Greber und Bärbl Boneberger. Zusammen kommen sie auf stolze 72 Jahre bei PEKANA. Beide sind pharmazeutisch- technische Assistentin und haben zuvor in einer Apotheke gearbeitet.
Sie haben 3 Jahre nach der Firmengründung bei PEKANA angefangen, Frau Greber. Was ist Ihnen aus Ihren ersten Jahren in besonderer Erinnerung geblieben?
Monika Greber: Mich hat über die Jahre die intensive Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung des spagyrischen Herstellungsverfahrens mit Dr. Peter Beyersdorff stark geprägt. Sein Anspruch war es, unsere Produkte und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Eine akribische Arbeit. Aber das hat mir persönlich die Möglichkeit gegeben, an meinen neuen Herausforderungen zu wachsen.
�������
Wie sah Ihre Arbeit konkret aus?
Monika Greber: Ich habe zunehmend mehr Verantwortung übernommen. Heute leite ich die gesamte Herstellung. Eine super spannende Aufgabe, weil sie so viele verschiedene Bereiche umfasst: Wareneingang, Arbeitsvorbereitung, Produktion, Abfüllung, Reinigung, Verpackung und Versand. Dabei arbeite ich sehr eng mit den Abteilungsleitern zusammen – ein schöneres Aufgabenfeld könnte ich mir aktuell nicht vorstellen.
Was ist Ihre Aufgabe bei PEKANA, Frau Boneberger?
Bärbl Boneberger: Alles was mit Qualität zu tun hat. Das ist einerseits die Qualitätssicherung und die Qualitätskontrolle, andererseits der gesamte Bereich der Zulassung, national wie international. Diese Bereiche konnte ich über die Jahre maßgeblich mit aufbauen. Heute verfügt PEKANA zum Beispiel über alle zentralen Zertifizierungen. Darüber hinaus bin ich auch im Arzneimittelverband BAH / FAH in verschiedenen Arbeitsgruppen für Homöopathie, Arzneipflanzenanbau und Beschaffung. Dieser intensive Austausch kommt PEKANA sehr zugute. Man merkt das vor allem im Bereich Zulassung und Registrierung.
Was ist Ihre größte Herausforderung momentan?
Bärbl Boneberger: Eine besondere Herausforderung ist die Arzneimittelzulassung – hier müssen wir für unsere über 20 Exportländer die jeweils unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen kontinuierlich überwachen und gegebenenfalls anpassen.
Hat die Arbeit bei PEKANA Ihre eigene Sicht auf Fragen der Gesundheit geprägt?
Bärbl Boneberger: Oh ja! Durch meine Arbeit hier wird mir jeden Tag klar, welche große Bedeutung die Gesunderhaltung hat. Gesundheit sollte uns nicht erst beschäftigen, wenn die Krankheit bereits da ist.
�������
Und was ist das Besondere für Sie beide bei PEKANA zu arbeiten?
Monika Greber: Ich glaube, da kann ich für uns beide sprechen: Wir haben von Anfang an Verantwortung übertragen bekommen und bekamen immer genügend Raum, uns weiterzuentwickeln. Das rasche Wachstum hat auch dazu geführt, dass wir immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen haben. Ich habe so über die Jahre fast alle Abläufe im Unternehmen durchlaufen.
Bärbl Boneberger: Das war bei mir ganz ähnlich. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum hier alle so gut zusammenarbeiten, egal, welcher Bereich. Jeder hat Respekt vor dem, was die anderen leisten, weil er die Arbeit einfach kennt. So finden wir auch immer schnell eine Lösung, wenn es irgendwo hakt.
Monika Greber: Und hier hat es sich niemand nehmen lassen, die Erfolge auch gemeinsam zu feiern. Das schweißt zusammen und gibt uns als Team wieder die Kraft und Motivation für den nächsten Schritt.
In 40 Jahren PEKANA gab es doch bestimmt auch Rückschläge?
Bärbl Boneberger: Ja, aber gerade, wenn es hart auf hart kommt, spürte man die einzigartige Unternehmenskultur bei PEKANA. Keine Panik, sondern Besinnung auf die eigenen Stärken und Überzeugungen. Wir haben hier stets gemeinsam am soliden Fundament festgehalten und die Herausforderungen gemeistert.
Monika Greber: Wir wissen ja nicht, was kommt. Aber diese Eigenschaften von PEKANA sind sicher gute Voraussetzungen, um sich die nächsten 40 Jahren ähnlich erfolgreich weiter zu entwickeln.